Allgemeine Geschäftsbedingungen
Vertragspartner
Auf Grundlage dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) kommt zwischen dem Kunden und
Christian Zimpel (Einzelunternehmer)
Websites4Success.com
Vertreten durch: Christian Zimpel
Anschrift:
Meersmannufer 35
30655 Hannover
Deutschland
Kontakt:
Telefon: +49 511 957 33 759
E-Mail: mail@websites4success.com
Website: https://websites4success.com
Umstatzsteuer ID: DE 316695885
, nachfolgend Anbieter genannt, der Vertrag zustande.
Vertragsgegenstand
Der Anbieter erbringt ihre Leistungen ausschließlich auf der Grundlage der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Diese gelten für alle Rechtsbeziehungen zwischen dem Anbieter und dem Kunden, selbst wenn nicht ausdrücklich auf sie Bezug genommen wird. Abweichende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden gelten nicht. Die AGB sind ausschließlich für Rechtsbeziehung mit Unternehmern anwendbar, sohin B2B.
Durch diesen Vertrag wird der Verkauf von Dienstleistungen aus den Bereichen Webdesign/ IT-Dienstleistung des Anbieters geregelt.
Der Anbieter erstellt die Vertragsleistungen für den Kunden kompatibel zu der jeweils aktuellen Version des Browsers: Chrome. Aufgrund der Vielfalt der unterschiedlichen Darstellungen in den verschiedenen Browsern und Systemen ist eine genaue Übereinstimmung der Darstellung und Funktionstüchtigkeit nur mit unvertretbarem Aufwand zu gewährleisten. Soweit sich daraus keine wesentliche Verschlechterung der Funktionsfähigkeit der Website ergibt, ergibt sich aus solchen Abweichungen kein Mangel. Sofern der Kunde eine Optimierung wünscht, kann diese kostenpflichtig dazu gebucht werden. Bei älteren und zukünftigen Browser-Versionen sowie zukünftigen WordPress-, Plugin- oder sonstigen verwendeten Software-Versionen von Drittanbietern kann die einwandfreie Funktionsfähigkeit nicht garantiert werden. Ist eine Optimierung für diese Versionen gewünscht, kann diese kostenpflichtig dazu gebucht werden.
Bei unvorhergesehenen Schwierigkeiten, die von Dritten verschuldet sind (Provider, externer Software- oder Plugin-Anbieter etc.) und die zu Mehrarbeit führen, ist der Kunde verpflichtet, den Mehraufwand nach Stunden anhand der vertraglich vereinbarten oder zu 50€ die Stunde zu zahlen.
Vertragsschluss
Der Kunde gibt sein Angebot zum Erwerb der vertragsgegenständlichen Leistungen durch die Betätigung per E-Mail oder anderweitige Kontaktaufnahme ab und der Vertrag kommt dann durch Annahme mit Zusendung der Rechnung an den Kunden zustande.
Sollte die Vertragsannahme erst nach Zahlung bei dem Kunden eingehen, ist die Zahlung des Kunden nur eine des Anbieters zurück zu zahlende Sicherheit für die Bestellung, falls die Agentur die Vertragsannahme ablehnt.
Der Vertrag kommt auch durch die Erbringung der bestellten Dienstleistung zustande.
Pflichten und Haftung des Auftraggebers
Wenn nicht anders vereinbart, stellt der Kunde alle Inhalte, die für die bestellte Dienstleistung verwendet werden sollen, dem Anbieter online und in folgenden Formaten zur Verfügung:
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- Texte in Word, PDF oder gängigen Textbearbeitungsformaten.
- Bilder in ausreichend hoher Auflösung, als jpg oder PNG
- Logo als freigestellte .eps, AI, JPG, PNG oder offene Datei
Dafür stellt der Anbieter dem Kunden einen Upload-Link zur Verfügung. Die zeitnahe Datenanlieferung ist Grundlage für die Erfüllung dieses Vertrags.
Der Kunde ist verpflichtet, das zur Verfügung gestellte Material auf eventuell bestehende Urheber- und Copyrightrechte zu überprüfen und eventuell notwendige Erlaubnisse zur Verwendung hierfür einzuholen. Etwaige Ansprüche wegen Urheberrechts- und Copyright-Verletzungen gehen voll zu Lasten des Kunden.
Eine Recherche des Anbieters wegen entgegenstehender Marken-, Urheber- oder sonstiger gewerblicher Schutzrechte ist nicht Gegenstand des Vertrages.
Davon ausgenommen sind Bilder und Texte, die vom Anbieter beschafft wurden. Die Verantwortung für Textinhalte oder sonstige Veröffentlichungen trägt allein der Kunde. Der Kunde stellt den Anbieter von allen Ansprüchen frei, die Dritte gegen ihn wegen eines Verhaltens stellen, für das der Kunde nach dem Vertrag die Verantwortung bzw. Haftung trägt. Der Kunde trägt die Kosten einer etwaigen Rechtsverfolgung.
Der Kunde stellt sicher, dass die von ihm zur Verfügung gestellte Server- und Software-Umgebung den erforderlichen technischen Mindestanforderungen für das Projekt mit den zu verwendenden Softwareumgebungen entspricht.
Der Kunde ist verpflichtet, im Rahmen der Eigensicherung erforderliche Datensicherungen selbständig durchzuführen, insbesondere auch vor Auftragsbeginn. Eine Haftung des Anbieters für verlorene Daten besteht insoweit nicht, als sie bei ordnungsgemäßer Datensicherung durch den Kunden noch verfügbar wären.
Der Kunde wird darauf hingewiesen, dass der Anbieter projektbezogen arbeitet und nicht mehr als eine bestimmte Anzahl von Projekten gleichzeitig wahrnimmt. Kommt der Kunde mit seinen Beibringungs-, Mitwirkungs- oder Annahmepflichten in (Annahme-)Verzug, ist der Anbiter berechtigt, die Leistungszeit zu verschieben. Dies gilt insbesondere, wenn dadurch ein Konflikt mit anderen, bereits terminierten Projekten des Anbieters eintritt.
Sollte eine durch den Kunden verursachte Verzögerung bei der Realisierung des Auftrages von mehr als drei Wochen entstehen, ist der Kunde verpflichtet, die bis dahin erbrachten Leistungen des Anbieters zu zahlen und die bei Wiederaufnahme des Projektes erforderliche zusätzliche Zeit zur Einarbeitung auf Seiten des Anbieters nach Maßgabe der vertraglich vereinbarten, ersatzweise der ortsüblichen, angemessenen Vergütung, zusätzlich zu vergüten.
Kommt der Kunde auch nach fruchtlosem Ablauf einer Nachfrist seinen Mitwirkungspflichten, insbesondere aus § 6 nicht nach, kann der Anbieter von dem Vertrag zurücktreten und Schadensersatz statt der Leistung fordern. Diese umfasst insbesondere die bereits verdiente Vergütung und den entgangenen Gewinn (oder den nicht verdienten Gemeinkostenbeitrag) abzüglich ersparter Aufwendungen des Anbieters.
Eigentumsvorbehalt
Bis zur vollständigen Bezahlung bleibt die bestellte Dienstleistung (Webseite oder Service) im Eigentum des Anbieters.
Vorbehalte
Der Anbieter behält sich vor, im Falle der Nichtverfügbarkeit der versprochenen Leistung diese nicht zu erbringen.
Vergütungsanspruch
Ein Auftragsrücktritt seitens des Kunden entbindet den Kunden nicht von seiner verbindlich erteilten Bestellung, d.h. der Anbieter behält den Vergütungsanspruch für bereits begonnene oder geleistete Arbeiten und das Recht auf Schadenersatz wegen Nichterfüllung.
Abnahme
Die Abnahme bzw. Rückmeldung vom Kunden zum Erstentwurf der Dienstleistung hat innerhalb einer normalen Frist zu erfolgen und darf nicht aus gestalterisch-künstlerischen Gründen verweigert werden (in der Regel ist von maximal einer Arbeitswoche, d.h. 5 Arbeitstagen, auszugehen).
Im Rahmen des Auftrags besteht Gestaltungsfreiheit.
Nach Abnahme und vollständiger Zahlung erwirbt der Kunde an der Leistung der Agentur das einfache, nicht ausschließliche Nutzungsrecht. Für Teilwerke, die vor der Abnahme erstellt wurden, bleiben sämtliche Rechte bei der Agentur, sie ist nicht verpflichtet, offene Dateien oder Layouts, die auf dem Computer erstellt wurden, an den Kunden herauszugeben.
Soweit Werke verwendet werden, welche unter einer CC-Lizenz oder einer Open-Source-Lizenz verwendet werden, gelten diese Lizenzbestimmungen.
Der Kunde erwirbt mit der Lizenz das Recht, die Website zu bearbeiten, umzugestalten oder zu löschen. Im Falle jeder Änderung kann die Agentur verlangen, nicht mehr als Urheber der Website benannt zu werden.
Nichtabnahme
Bei einer Nichtabnahme bzw. keiner Rückmeldung des Kunden zum zugeschickten Entwurf einer Dienstleistung bzw. Erstentwurf bei Webseiten, stellt der Anbieter die Fortsetzung der Dienstleistung solange ein, bis eine Rückmeldung erfolgt.
Erfolgt nach 60 Tagen noch keine Rückmeldung vom Kunden zum zugeschickten Entwurf einer Dienstleistung, gilt die Dienstleistung als abgeschlossen und der Entwurf vom Kunden als angenommen.
Erfolgt nach 60 Tagen noch keine Rückmeldung vom Kunden zum zugeschickten Erstentwurf bei Webseiten, gilt dies als Auftragsrücktritt seitens des Kunden. Der Anbieter behält den Vergütungsanspruch für bereits begonnene oder geleistete Arbeiten und das Recht auf Schadenersatz wegen Nichterfüllung.
Preise
AllePreise sind Endpreise und enthalten gem. § 19 Abs. 1 UStG keine Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer).
Zahlungsbedingungen
Der Kunde hat ausschließlich folgende Möglichkeiten zur Zahlung: Vorabüberweisung. Weitere Zahlungsarten werden nicht angeboten und werden zurückgewiesen.
Die Rechnung enthält alle Angaben für die Überweisung und wird per E-Mail an den Kunden verschickt. Der Kunde verpflichtet sich den Rechnungsbetrag nach Zugang der Rechnung innerhalb von 2 Werktagen auf das dort angegebene Konto vorab zu überweisen.
Die Zahlung ist ab Rechnungsdatum ohne Abzug fällig. Nach Ablauf der Zahlungsfrist, die somit kalendermäßig bestimmt ist, kommt der Kunde auch ohne Mahnung in Verzug. Ein Zurückbehaltungsrecht des Kunden, welches nicht auf demselben Vertragsverhältnis beruht, wird ausgeschlossen. Die Aufrechnung mit Forderungen des Kunden ist ausgeschlossen, es sei denn diese sind unbestritten oder rechtskräftig festgestellt.
Lieferbedingungen / Terminabsprachen
Der Auftrag wird umgehend nach bestätigtem Zahlungseingang begonnen.
Die Erbringung einer Dienstleistung oder Gestaltung einer Website wird seitens des Anbieters so schnell wie ihm möglich ist erledigt, unterliegt aber vielen variablem und individuellen Faktoren, so dass es keine fixe Lieferfrist gibt.
Frist- und Terminabsprachen sind grundsätzlich schriftlich festzuhalten bzw. zu bestätigen. Die Auftraggeber erkennen die Beweiskraft durch Email-Korrespondenz an.
Gewährleistung und Mängel
Webseiten und Dienstleistungen werden dem Auftraggeber zur Prüfung und Abnahme zur Verfügung gestellt.
Der Kunde hat das Recht, nach Einsichtnahme des ersten Entwurfs Änderungen/ Nachbesserungen zu verlangen oder kann (bei absolutem Nichtgefallen des Erstentwurfs) ein Zweitentwurf fordern.
Darüber hinausführende Änderungswünsche bewirken eine Abrechnung des entstehenden Zusatzaufwands auf Stundensatzbasis von 70€ pro Stunde.
Der Anbieter verpflichtet sich, den Auftrag mit größtmöglicher Sorgfalt auszuführen, insbesondere auch ihm überlassene Vorlagen, Unterlagen, Muster etc. sorgfältig zu behandeln und bei Fehlern zur kostenlosen Nachbesserung.
Bei Fehlschlagen der Nachbesserung (z.B. bei Unmöglichkeit) kann der Kunde, außer im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, keinen Schadensersatzanspruch geltend machen.
Werden durch den Kunden oder Dritte Veränderungen an der Leistung vorgenommen, so entfällt die Gewährleistung, wenn der Kunde eine entsprechende substantiierte Behauptung der Agentur, dass erst eine solche Veränderung den Mangel herbeigeführt hat, nicht widerlegt.
Eigenwerbung
Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, dass der Anbieter die für den Kunden erstellten Webseiten bei Bedarf als Referenz in seinen öffentlichen Galerien auf seiner Webseite ausstellen bzw. in sonstigen Werbemitteln als Nachweis seiner Arbeiten verwenden darf. Eine Veröffentlichung der URL der durch den Anbieter bearbeiteten Webseite nebst E-Mail Adresse des Kunden wird gestattet. Der Kunde gestattet dem Anbieter an angebrachter Stelle einen Link auf die eigene Webseite anzubringen.
Haftungsausschluss
Schadensersatzansprüche des Kunden sind ausgeschlossen, soweit sich aus den nachfolgenden Gründen nicht etwas anderes ergibt. Dies gilt auch für den Vertreter und Erfüllungsgehilfen des Anbieters, falls der Kunde gegen diese Ansprüche auf Schadensersatz erhebt. Ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Kunden wegen Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder wesentlicher Vertragspflichten, welche zur Erreichung des Vertragszieles notwendigerweise erfüllt werden müssen. Ebenso gilt dies nicht für Schadensersatzansprüche nach grob fahrlässiger oder vorsätzlicher Pflichtverletzung des Anbieters oder seines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen.
Der Anbieter weist darauf hin, dass auf der Website eingesetzte Fremd-Programme (CMS, Shopsysteme, Plugins etc.) unentdeckte Sicherheitsrisiken beinhalten können. Der Anbieter haftet nicht für durch Mängel an Fremd-Programmen hervorgerufene Schäden.
Abtretungs- und Verpfändungsverbot
Ansprüche oder Rechte des Kunden gegen den Anbieter dürfen ohne dessen Zustimmung nicht abgetreten oder verpfändet werden, es sei denn der Kunde hat ein berechtigtes Interesse an der Abtretung oder Verpfändung nachgewiesen.
Sprache, Gerichtsstand und anzuwendendes Recht
Der Vertrag wird in Deutsch abgefasst. Die weitere Durchführung der Vertragsbeziehung erfolgt in Deutsch. Es findet ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland Anwendung. Für Verbraucher gilt dies nur insoweit, als dadurch keine gesetzlichen Bestimmungen des Staates eingeschränkt werden, in dem der Kunde seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt hat. Gerichtsstand ist bei Streitigkeiten mit Kunden, die kein Verbraucher, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen sind, Sitz des Anbieters.
Salvatorische Klausel
Die Unwirksamkeit einer Bestimmung dieser AGB hat keine Auswirkungen auf die Wirksamkeit der sonstigen Bestimmungen.
AGB erstellt über den Generator der Deutschen Anwaltshotline